Dieser Artikel enthält unbezahlte Werbung, für die ich nicht bezahlt werde. Diese Empfehlungen basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen und spiegeln meine individuelle Meinung wider.
Bist du auch so ein Grünliebhaber?
Und damit meine ich nicht Salat und Gemüse. Ok, das kann auch sehr lecker sein 😁.
Ich meine deine Sehnsucht nach Natur und deren unwiderstehlichen Frische. Sauerstoff, der dich tief einatmen lässt und Panoramen von Wäldern, Dünen und Klippen.
DANN LIES WEITER!
Denn als Naturmensch, der gerne wandert und auch mal gerne nur genießt, empfehle ich dir dringend eine Soloreise auf die Kanalinsel Jersey. Gerade als Alleinreisende hast du hier die besten Ausgangsbedingungen.
Und das wusste ich eigentlich schon, als ich vom Flughafen Jersey nach draußen zum Bus ging.
Hier ist nämlich alles erfrischend. Erfrischend einfach. Sogar Bus fahren.
Denn auf der Kanalinsel Jersey ist es unkompliziert, klein und überschaubar. Busfahren, wandern, einfach da sein.
Für eine Woche perfekt, denn die Insel ist klein genug, um sie in dieser Zeit zu besuchen und groß genug, um eine unglaublich hohe Vielfalt an Natur zu genießen.
Und jetzt nehme ich dich endlich mit.
Deine Soloreise zur Kanalinsel Jersey
Weißt du, was ich unheimlich stressig finde, wenn ich an meinem Anreisetag mit dem Bus fahre?
Wie immer, sind es die kleinen Dinge: Ein digitales Display, das mir den nächsten Stopp anzeigt. Nicht mehr, nicht weniger.
Es nimmt mir sehr viel Stress. Denn ich muss nicht raten, wenn der Busfahrer den nächsten Stopp durch den Bus ruft. Nicht ständig nachfragen und nicht dauernd in Alarmbereitschaft sein, raus zu stürmen, da ich erst im letzten Moment gemerkt habe: Hier musst du raus.
Nein, das bleibt dir erspart. Dementsprechend entspannt bin ich dann auch in St. Aubin ausgestiegen. Meine Wahl für die nächste Woche.
UND WIEDER EIN VOLLTREFFER.
Denn ich fühlte mich wie in einen der kitschigen Sommerromane. Ja ich bekenne mich, sowas lese ich hin und wieder gerne. Aber genauso schaut´s aus: Ein kleiner Hafen mit vor sich hinschaukelnden Booten, kleine Cafés, sogar ein kleines Kunsthaus. Eine süße Pension mit dem passenden Namen “Harbour View”. Herrlich!
Und jetzt war ich da, inmitten der Idylle:
Eine Woche auf der Kanalinsel Jersey: Ausreichend Zeit zum Wandern, aber auch zum Genießen. Hier sind meine beste Reisetipps:
Tour 1: Von St. Aubin bis zum Corbiere Lighthouse
Ich genieße es, am liebsten zu Fuß die Landschaft zu entdecken und so bin ich am nächsten Tag auch schon von St. Aubin los gewandert.
Das gute an Jersey: Du kannst auf dem Weg entscheiden, wie weit du gehst, denn oft hast du die Möglichkeit, wieder mit dem Bus zurückzufahren. Und die Wanderungen sind moderat.
So war dann auch mein lockerer Plan. Mit Start in St. Aubin ging’s zum Noirmont Manor, von dort über die Portelet Bay hinüber zu St. Brelades. Ehrlich gesagt bin ich hier aus einer Kombination aus Google Maps und Schildern gewandert. Wenn du in St. Brelades jetzt noch Lust hast, gehe weiter bis zum Lighthouse St. Corbiere. Der Weg dorthin ist eins meiner Highlights auf Jersey.
TRAUMHAFTE AUSSICHTEN – SCHÖNSTE WANDERWEGE
Gehe dazu in St. Brelades an der “St. Brelades Paris Church” die Straße entlang die Straße weiter nach oben. Dann folgt auf der rechten Seite ein ausgeschilderter Weg.
Zurück vom Leuchtturm bin ich dann mit dem Bus. 5-6 h bist du hier schon unterwegs. Aber wie gesagt: du kannst auch bis St. Brelades wandern und am nächsten Tag mit dem Bus ab dort den Rest gehen.
Mein Tipp:
Die Kanalinsel Jersey hat eine der besten Tourismus Seiten, die ich kenne und die Mädels und Jungs vor Ort helfen wirklich sehr gerne.
Viele Wanderungen kannst du dir auf der Webseite anschauen und speichern: www.Jersey.com
Ich fand mich vor der Wanderung immer bestens informiert. Die Routen sind aber auch gut ausgeschildert und du triffst immer auf anderer Wanderer.
Foto-Eindrücke von dieser Tour:
Tour 2: Von Plémont Bay bis zum Corbiere Lighthouse
Wo in anderen Orten der Welt bei einem solchen Highlight Massen von Menschen zusammenkommen, findest du auf der Kanalinsel Jersey entspanntes Understatement vor.
Ob du in der Bucht der Plémont Beach herumschlendern kannst, hängt allerdings von den Gezeiten ab. Und die sind hier immens. Ich war zur Ebbe da und konnte dann mit einigen wenigen anderen Menschen den Strand und die Höhlen erkunden.
Danach ging’s für mich auf einen Kaffee und Kuchen ins Plémont Beach Café.
GENIEßEN NICHT VERGESSEN!
Anschließend startete ich eine Wanderung entlang der Küste zur St Quen´s Bay. Tropische Farben mixen sich hier mit den besten Wandertemperaturen.
Nach ca. zwei Stunden an der St Quen´s Bay angekommen, war ich so voller Energie, so dass ich von dort aus noch bis zum St. Corbiere Lighthouse gewandert bin. Am riesigen Strand entlang ging’s von einem zum anderen Ende, um dann an der Küste entlang zum Leuchtturm zu wandern. Und das hat sich gelohnt.
Belohnt mit einem Sonnenuntergang am Leuchtturm. Und einem zufriedenen Lächeln.
Anfahrt: Du fährst mit dem Bus zur Plémont Bay. Von dort aus führt dich die ca. zwei- stündige Wanderung bis zur St. Quen´s Bay. Hier kannst du am Strand entlang wandern oder einfach den nächsten Bus nach Hause nehmen.
Tour 3: Von der Bonne Nuit Bay bis nach Rozel
Jetzt wird’s richtig tropisch. Das türkisfarbene Meer, sattgrünes Farn und naturbelassene Landstriche. Vom Start bis zum Ende habe ich die Tour genossen. Zwischendurch kannst du super im “Mad Mary Café” in der Bouley Bay einkehren oder direkt von hier aus den Bus zurück nehmen. Oder du gehst weiter bis zur Rozel Bay.
Zurück gehts dann auch von dort mit dem Bus.
Anfahrt: Du fährst mit dem Bus zur Bonne Nuit Bay. Von dort aus führt dich die ca. vier- stündige Wanderung bis zur Rozel Bay. Dort wartet übrigens der beliebte Imbiss “Hungry Man” auf dich.
Wanderpause? Dann verbringe den Tag auf Jersey doch so:
Du bist eher der Radler? Dann bist du auf Jersey nicht alleine. Die idyllischen Wege sind super geeignet, um Fahrrad zu fahren. In St. Aubin gibt´s auch direkt einen Radverleih, hier kannst du sogar auf einem wunderschönen Radweg bis zum Corbiere-Lighthouse fahren.
Beachday: Auch das ist möglich. Ich habe in St. Brelades am Strand gechillt. Hier kannst du dir eine Liege leihen, Stand Up Paddle Touren buchen oder einfach in einem Café entspannen und dich auf´s Meer hinaus träumen.
Nordseefeeling gibts in der St. Quen´s Bay. Hier kannst du dich in die Dünen schmeißen:
Besuche den Zoo oder den botanischen Garten oder schlendere durch St. Helier, der Hauptstadt Jersey´s:
Besuche das “Mont Orgueil Castle” im Osten der Insel und spaziere am Strand zurück Richtung St. Helier. Müde? Dann warte auf den nächsten Bus. Der ist nie weit weg.
Unterkunft:
In St.Aubin war ich im Harbour View https://www.harbourview.je/
Günstiger übernachtest du in der Hauptstadt St. Helier: hier gibt es einige Airbnbs und preisgünstigere Hotels.
Ein Hostel gibt es neben dem Zoo im Landesinneren: https://www.jerseyhostel.co.uk/
Hinkommen:
Fliegen: Direkt und schnell mit dem Flieger von Deutschland von Düsseldorf und Frankfurt. Günstiger mit Zwischenstopp in London.
Bahn: Mit der Bahn kannst du mit Zwischenstopp in Paris bis St. Maló fahren. Von dort nimmst du die Fähre.
Unterwegs auf der Insel:
Du brauchst kein Auto.
Nutze stressfrei den Bus, Rad oder gehe zu Fuß.
Noch mehr schöne Fotos von Jersey! Die Insel ist einfach ein Paradies für Fotografen:
Hey, ich bin Eva
und bin seit 10 Jahren Alleinreisende. In meinem Blog teile ich mit dir meine Erfahrungen als Soloreisende und Fotografin, die die Ruhe liebt und die Welt gerne in slow-motion bereist. Ich möchte dir helfen, mit einem guten Bauchgefühl alleine zu reisen, die Selbstzweifel über Board zu schmeißen und deine Segel Richtung deiner Reiseträume zu setzen.
Reise mit mir zu den schönsten Orten dieser Welt. Reiseziele inmitten der Natur abseits der bekannten Hotspots. Inklusive unkomplizierten Fotoanleitungen, Ausflugsideen und entspannten Unterkunft Tipps speziell für Ruhesuchende.
Als Fotografin teile ich außerdem meine schönsten Fotos mit dir in meinem Shop. Mit meinen Postern nehme ich dich mit auf meine Reise zu besonderen Orten, an der die Welt sich langsamer dreht. Denn Natur hat so viele positive Effekte auf uns. Sie hilft uns zu entschleunigen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen, die innere Balance wiederzufinden und entfacht in uns ein Gefühl purer Zufriedenheit. Mit meinen Bilder möchte ich deshalb deine Augen für diese Einzigartigkeit der Natur öffnen.
www.reiseheldin.de
